Säge- und Fräsautomat
Technische Daten:
- Automat für das Bearbeiten von Schubkastenteilen
- Die Werkstücke werden in Mehrfachlängen in ein Fallschachtmagazin mit der Bearbeitungsseite nach oben gelegt (ca. 10 ... 20 Teile).
- Die linke Kante befindet sich an einem Lineal ausgerichtet.
- An der Unterseite des Magazins wird das untere Teil mittels pneumatischem Schieber quer gegen einen hinteren Anschlag herausgeschoben.
- Dann wird das Werkstück mit einer Spannzange festgeklemmt und in Richtung der Bearbeitungsaggregate (Säge und Fräse) transportiert.
- Der Transport der Spannzange und des Werkstückes erfolgt mit einem Support, der auf Linearführungen verfährt und mittels Servoantrieb und Zahnriemen positioniert wird.
- Der Verfahrweg wird über eine elektronische Steuerung erfasst und geregelt.
- Die Länge des Verfahrweges ist abhängig von der Länge des Werkstückes.
- Die Verfahrgenauigkeit beträgt +/- 1/10 mm.
- Beim Transport wird das Werkstück seitlich am Lineal geführt und in der Endlage an das Lineal gedrückt.
- Bei Erreichen der Endlage werden die Werkstückspanner und die Bearbeitungsaggregate eingeschaltet.
- Das Werkstück wird vor und nach der Bearbeitungsstation geklemmt, danach wird bei Bedarf die Nut quer zum Werkstück gefräst und etwas zeitversetzt erfolgt der Sägeschnitt.
- Anschließend schwenken die Aggregate vom Werkstück weg und gehen in die Ausgangsposition zurück.
- Zwischenzeitlich erfolgt der Weitertransport des Werkstückes.
- Die Teilereste (Anfang und Ende) fallen nach unten in ein Behältnis.
- Die Gutteile werden auf Gleitschienen über die Einzugsriemen der Bohrmaschine transportiert und einzeln auf die Riemen gelegt.
- Die gesamte Anlage ist auf Schwenkrädern transportabel und wird bei Benutzung mit der Bohrmaschine gekoppelt.
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